„Wir können einfach unsere Finger nicht vom Acetat lassen.“
Hereinspaziert in unsere heiligen Hallen. Wir freuen uns, dass Sie da sind! Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie eine Brille eigentlich gemacht wird? Soviel können wir an dieser Stelle verraten: der Teufel steckt im Detail. Aber dazu gleich mehr, denn wir nehmen Sie mit auf eine Tour durch unsere Gläserne Manufaktur.
Für die komplexe Herstellung unserer Brillen sind präziser Maschinengebrauch und sorgfältige Handarbeit essenziell. Unsere Brillenmacher brauchen demnach nicht nur eine ruhige Hand und einen scharfen Blick, sondern ebenso viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung.
Möchten Sie unsere Manufaktur in natura besichtigen?
Dann nehmen Sie doch an einer unserer kostenfreien Führungen teil. Schreiben Sie uns am besten gleich und erfragen die nächsten Termine.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige der insgesamt bis zu 170 Arbeitsschritte vorstellen, die erforderlich sind, bis eine fertige Brille unsere Manufaktur verlassen kann.
Unsere Trommeln drehen sich und drehen sich und drehen sich …
Wer unsere Manufaktur betritt, den empfängt das gleichmäßige und unermüdliche Rauschen unserer Poliertrommeln. Insgesamt vier Schleif- und Polierstufen durchlaufen unsere Brillen und das dauert im Schnitt mehrere Tage. Je nach Granulaten, natürlichen Ölen oder Pasten bekommen die Fassungen neben der Materialverdichtung eine glänzende oder matte Oberflächenveredelung verliehen.
Niete – Treffer – Versenkt
Ein Scharnier ist immer nur so stark wie seine schwächste Niete! Deshalb legen wir beim Vernieten von Mittelteil und Bügeln besonders großen Wert auf passgenaues Arbeiten. Auch wenn es auf den ersten Blick einfach erscheint; es ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt, um den Sweet Spot zu treffen.